täglich 10:00 bis 18:00 geöffnet
Die Geschichtswerkstatt möchte die Historie der einstigen Chemiearbeiterstadt für Buna und Leuna lebendig halten. Die Bedeutung Halle-Neustadts als herausragendes Beispiel modernen Städtebaus und größte Planstadt der DDR steht einer häufig undifferenzierten Darstellung als problembeladenes „Plattenbaugebiet“ gegenüber. Doch das städtebauliche Erbe der einstigen Wohnutopie haftet nicht für spätere gesellschaftliche Entwicklungen. Der Geschichtswerkstatt geht es um eine sachliche historische Einordnung, und möchte gleichzeitig die Erinnerung an die Heimat für einmal 94.000 Menschen bewahren.
Das Kernstück des kleinen Museums ist ein erhaltenes Stadtmodell im Maßstab 1:1000, welches den Bauzustand Mitte der 1980er Jahre abbildet. Begleitend dazu werden Fotos, Dokumente und Alltagsgegenstände aus der Aufbauzeit des heute größten Stadtteils von Halle präsentiert.
Bild: ©Ralf Hühne
Eintritt frei
alle Festivaltage 10:00 bis 18:00 geöffnet
Sie können den Eingang in der Hemingway Straße 19 oder den Eingang im Stanislaw-Lem-Weg nutzen. Beide Eingänge sind über Treppen zu erreichen und ein Aufzug ist nicht vorhanden.
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