12. September
17:00 bis 18:30
Symposium / Prisma Cinema Halle-Neustadt
Über Transformation und Transformationsgesellschaften wird heute – mit Blick zurück auf das Jahr 1989 und den Postsozialismus, aber auch und zunehmend als Gegenwartsdiagnose und sozial-ökologische Herausforderung unserer Gesellschaften – viel geschrieben und diskutiert. Dennoch bleibt oft unklar, was Gesellschaftstransformationen eigentlich sind. Was zeichnet sie aus, wie sind sie strukturiert und wer ‚macht‘ sie? Der Vortrag setzt bei einer allgemeinen soziologischen Begriffsklärung an und entfaltet dann ein Verständnis der postsozialistischen Umwälzungen nach 1989, wobei einerseits der Vergleich ostmitteleuropäischer und ostdeutscher Umbruchdynamiken im Zentrum steht, andererseits die Frage nach dem (flimmernden) Ende dieses sozialen Wandlungsprozesses. In diesem Rahmen wird auch problematisiert, was Gesellschaftstransformationen und insbesondere die postsozialistische für die Gestaltung von Siedlungsstrukturen und urbanen Räumen bedeutet.
Keynote-Vortrag gehalten von Prof. Dr. Raj Kollmorgen (Hochschule Zittau/Görlitz)
Veranstaltungshinweis: Von 19 Uhr bis 21.00 Uhr findet eine Vernissage in der Ausstellung „Wohnung 28“ statt. Folgen Sie diesem Link um mehr über die Vernissage zu erfahren.
Bild: ©Felix Schiedlowski
Eintritt frei
Keine Voranmeldung nötig
Aufzug vorhanden
Behindertengerechte Toiletten vorhanden
Der erste Tag des Symposiums findet im lokalen Kino statt, dem Prisma Cinema.
Dr. Hendrikje Alpermann,
Felix Schiedlowski, M.A. (ZIRS),
Prof. Dr. Jonathan Everts (ZIRS und AfA),
Sophie Altmiks, B.A. (studentische Hilfskraft, ZIRS)
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